Dreiste Obstdiebe räumen Bäume leer
Ilsetraud Köninger hat eine Streuobstwiese bei Altenmünster. Doch ernten konnte sie noch nie etwas: Die Diebe waren schneller.
Idyllisch ist es auf der Streuobstwiese von Ilsetraud Köninger. 22 Bäumchen stehen hier, östlich von Altenmünster. Der Herbst hat ihre Blätter bunt gefärbt, eine Bank lädt zum Verweilen ein. Kirschen, Pflaumen, Birnen, Mirabellen und Äpfel wachsen dort, erzählt Köninger. „Aber ernten konnte ich noch nie etwas.“ Dreiste Diebe waren immer schneller.
Seit zehn Jahren hat sie die Streuobstwiese, seit drei Jahren wären die Bäume erntereif. „Wenn jemand ein paar Früchte mitnehmen würde, wäre das ja okay“, sagt sie. „Aber so ratzeputz!“ Heuer war der Ertrag sowieso gering. Der späte Frost im April machte den Obstbäumen zu schaffen. Im ganzen Land klagten Obstbauern über Ernteausfälle. Auf der Wiese von Ilsetraud Köninger trug immerhin ein Baum Früchte: Die spätreifen Bohnäpfel trotzten der Kälte, der Baum trug reichlich Früchte. „Da war mindestens ein Zentner drauf“, sagt Köninger.
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