Durch die Bank stark
Auswechslungen ermöglichten den Auswärtssieg in Glött. Wer hinter dem Aufsteiger SV Wörnitzstein-Berg steckt, der heute beim TSV Gersthofen gastiert
Zum ersten Heimspiel der Saison 2016/17 erwarten die Bezirksliga-Fußballer des TSV Gersthofen am heutigen Freitagabend mit dem Aufsteiger SV Wörnitzstein-Berg (Anpfiff 19.30 Uhr) einen Gegner, der noch nie in der Selgros-Arena zu Gast war. Zumindest nicht unter diesem Namen.
Aber wo SV Wörnitzstein-Berg drauf steht, ist nicht SV Wörnitzstein-Berg drin. Es handelt sich hierbei um die letztjährige Mannschaft des FC Donauwörth, die sich komplett dem bisherigen A-Klassisten angeschlossen hat. Nachdem der FCD in einigen strukturellen Punkten seit Jahren Defizite hatte, wie etwa in einem fehlenden Sportheim oder zu wenig ehrenamtliche Helfern, hat man bereits vor zwei Jahren überlegt, einen Gesamtverein aus dem FCD und dem SVW zu bilden. Damals scheiterten die Pläne daran, dass im Vereinsnamen das „Donauwörth“ fehlen würde. Jetzt hat sich der erst vor acht Jahren gegründete FC Donauwörth 08 doch dem SV Wörnitzstein-Berg angeschlossen, dessen bisherige erste Mannschaft nun als „Zweite“ in der A-Klasse kickt. Erst vor vier Wochen hat der Bayerische Fußball-Verband dem Vorhaben zugestimmt. Aufgrund der Tatsache, dass der Namen Donauwörth von der Fußball-Landkarte verschwindet, haben drei Vorstände des FC Donauwörths Reinhold Demel, Axel Biesalski und Michael de Buhr, ihre Ämter niedergelegt.
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