Durchhalten! Bald ist der Baulärm vorbei
Die Bahn liegt im Zeitplan. Die Baustelle bei Westheim dauert noch eine Woche. Warum die Sirene so oft hupt.
Die Anwohner der Bahnstrecke in Westheim sind abgehärtet, was Lärm betrifft. Doch selbst wer nicht direkt an den Gleisen wohnt und in den vergangenen vier Wochen nicht im Urlaub war, wurde auf eine harte Probe gestellt. Denn nicht nur die Arbeiten selbst machen einen Höllenlärm. Immer, wenn sich ein Zug nähert, ertönt aus Sicherheitsgründen mehrfach ein schrilles Alarmsignal von der Qualität der Fußballtröte Vuvuzela – von morgens um 6 Uhr bis spät in die Nacht. Dies war ein harter Sommer für alle Daheimgebliebenen, möchte man meinen.
Aber weit gefehlt: Zumindest die Anwohner in Westheim empfinden den Baustellenlärm an der Bahnstrecke als weniger störend, als man vielleicht erwarten könnte: „Man gewöhnt sich dran“, sagt beispielsweise das Ehepaar Günter und Annemarie Lahner, das in unmittelbarer Nähe zur Bahnstrecke wohnt. Das Paar findet zum Beispiel den Straßenlärm oder die Flugzeuggeräusche schlimmer, „weil die ja immer da sind und die Baustelle nur zeitweise“. Zudem habe der Baulärm den der ständig verkehrenden Güterzüge abgelöst, in ihren Augen keine Verschlechterung also. „Wir schlafen außerdem nach Westen gerichtet, da ist es nicht so extrem“.
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