Ein Bürgerverein als Motor für die Seniorenarbeit
Biberbacher wollen einen Verein gründen. Jeder Interessierte kann sich einbringen. Das Planungsteam trifft sich bald
Die Seniorenarbeit aktiver Bürger in Biberbach macht Fortschritte. Beim zweiten Treffen zum Thema „Älter werden im Dorf“ im Gasthaus Magg stellten die Teilnehmer eine persönliche Rangliste der am dringendsten benötigten Einrichtungen auf. Die Auswertung ergab, dass sich die Biberbacher neben praktischen Hilfen bei der Bewältigung des Alltags ein zentral gelegenes Haus als Begegnungsstätte und altersgerechten Wohnraum wünschen. In einem Seniorennetzwerk möchten sie sich austauschen, um auch kurzfristige Treffen zu arrangieren, denn die Geselligkeit sei ein nicht zu unterschätzender Faktor, um sich wohlzufühlen, wie ein Besucher zu bedenken gab.
Dass Fahrdienste oder die Unterstützung bei Behördengängen, beim Rasenmähen oder Einkaufen leichter umzusetzen sind als der Bau von Wohnungen und Aufenthaltsräumen, stellte keiner der Ideenlieferanten in Frage. Doch Schritt für Schritt sei das auch in anderen Gemeinden bereits gelungen, stellte Gemeinderätin Sabine Duttler das Projekt einer Gemeinde in Baden-Württemberg nochmals kurz vor. Ein Bürgerverein verwirklichte dort innerhalb von 15 Jahren Hand in Hand mit der Gemeinde alle notwendigen Einrichtungen für ein Älterwerden im Dorf. Mitglieder der Unabhängigen Frauenliste Biberbach hatten das Projekt erkundet und waren von den Erfolgen so beeindruckt, dass daraus der erste Informationsabend „Älter werden in Biberbach“ Ende letzten Jahres entstand. „Wir nehmen den Generationenvertrag in die eigene Hand“ war das Motto der Bürger im Modellprojekt in Eichstetten am Kaiserstuhl; ein Vorsatz, den nun auch die Biberbacher ihrem Dorf auf den Leib schneidern möchten.
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