Ein falscher Pilot muss vor Gericht
Der Mann soll eine Frau um viel Geld betrogen haben. Warum es noch nicht zur Verhandlung kam.
Ein „Pilot“ ist zum dritten Mal nicht gelandet – und zwar nicht auf der Landebahn des Flughafens, sondern auf der Anklagebank im Sitzungssaal des Amtsgerichts Augsburg. Auf dieser hätte gestern ein Mann Platz nehmen sollen, der im Herbst vergangenen Jahres eine Frau um insgesamt 44000 Euro betrogen haben soll.
Laut Pressemitteilung des Amtsgerichts soll der Angeklagte das spätere Opfer im Oktober 2016 in Langweid kennengelernt haben. Gegenüber der Frau gab er sich als Pilot aus. Seine Geschichte: Er habe seine Villa am Tegernsee verkauft, wolle sein Arbeitsverhältnis bei Lufthansa kündigen und in Zukunft nur noch für Diamantenhändler fliegen. In der Folgezeit übergab die Frau dem angeblichen Piloten insgesamt ungefähr 44000 Euro. Teilweise wollte er damit Reisen buchen, den Großteil aber für die Angeklagte gewinnbringend anlegen. Das Ergebnis: Der Angeklagte behielt laut Staatsanwaltschaft die Gelder für sich, die Frau verlor ungefähr 85 Prozent ihres Vermögens.
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