Ein großes Wärmenetz aufbauen?
Der Biberbacher Gemeinderat hat über eine neue Lösung für das Heizen gemeindlicher Gebäude diskutiert. Warum bis September 2019 alles fertig sein muss.
Die Energieeffizienz gemeindlicher Gebäude steht in Biberbach auf dem Prüfstand. Mit dem Thema beschäftigte sich der Gemeinderat in seiner jüngsten Sitzung. Der geplante Kita-Anbau sprengt die Kapazität der bisherigen Heizung. Schule und Sporthalle werden von einer veralteten Ölheizung me versorgt und rund um den Bauhof läuft auch nicht alles rund. Ein kleines Nahwärmenetz sollte aufgebaut werden um den Bauhof und das Feuerwehrhaus, das Haus der Vereine und ein Wohnhaus im Besitz der Gemeinde zu heizen. Die Kosten dafür waren allerdings völlig aus dem Ruder gelaufen. Gegenüber den Schätzungen der Planer, die unter 200000 Euro lagen, hatte sich der Kostenrahmen stark erhöht. „Wir haben die Notbremse gezogen und die Ausschreibung gestoppt“, so Bürgermeister Wolfgang Jarasch.
Alternativen präsentierten nun Dominik Pfeifer und Thomas Sailer von der Firma GP Joule in Buttenwiesen. Am günstigsten wäre für die Gemeinde ein großes Wärmenetz vom Kirchberg bis hinunter zum Bauhof, so das Ergebnis der ersten Berechnungen. Damit könnte die Schule mit Sporthalle, die Kita und das alte Lehrerhaus mit den drei zu versorgenden Gebäuden in der Raiffeisenstraße verbunden werden. Es wäre sinnvoll und kostensenkend, den Eigentümern auf dem Weg gelegener Privathäuser anzubieten sich ins Netz einzuklinken. Zwei kleine Nahwärmenetze oben auf dem Berg und im Ortszentrum beim Bauhof wären natürlich auch möglich, jedoch nicht so effizient wie die große Lösung, so Thomas Sailer. Als Brennstoff bieten sich Hackschnitzel an, denn als großer Waldbesitzer hat Biberbach günstigen Zugriff auf das Material.
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