„Ein gutes Zeichen“ – mehr nicht?
Nationalmannschaft Die Niederlage von Paris hat die angespannte Lage beim DFB entschärft. Löw erntet für seine Umstellungen viel Lob, gerät aber immer mehr unter Zugzwang
Paris Mit einem beruhigenden Gefühl ging es für Joachim Löw zurück in die Heimat, doch der Bundestrainer bleibt unter kritischer Beobachtung. Der mutige Auftritt seiner personell und taktisch umgekrempelten Mannschaft bei Weltmeister Frankreich stoppte erst einmal die heftigen Diskussionen, ob Löw nach der völlig misslungenen WM im Sommer tatsächlich noch zum Erneuerer werden kann. Man könne das 1:2 (1:0) in der Nations League zwar nicht als Sieg für den Bundestrainer empfinden, sagte Oliver Bierhoff. „Aber es ist ein wichtiges, gutes Zeichen“, betonte der Teammanager angesichts der bemerkenswerten Leistung der jungen und umbesetzten DFB-Elf in Paris.
Mats Hummels berichtete von intensiven Gesprächen in der Kabine, wie der Auftritt einzuordnen sei. Bei ihm selbst überwog der Ärger. „Am Ende ist Fußball Ergebnissport. Wir wollen nicht sagen, wir machen das und das gut, wenn wir jedes Mal mit einer Niederlage nach Hause gehen“, sagte Hummels. Das Ergebnis sei „sehr bitter“.
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