Ein reicher Mann, der gerne gibt
Josef Nuber hat allein für das Johannesheim Meitingen schon eine halbe Million Euro gespendet. Seine Stiftung greift hilfesbedürftigen Senioren in ganz Meitingen unter die Arme. Warum er so gerne hilft und keinen Dank erwartet.
88 Jahre alt wird Josef Nuber nächstes Jahr. Sein Alter hält ihn jedoch nicht davon ab, weiterhin große Summen an Einrichtungen zu spenden, die ihm am Herzen liegen. So hat er heuer die halbe Million an Spendengeldern für das Meitinger Johannesheim voll gemacht, für das er sich seit 1997 engagiert. Über sich selbst sagt der Senior mit einem Anflug von Ironie: „Man kann mich wohl noch brauchen, sonst hätte mich der Herrgott doch längst abberufen. Aber er hat mich am Leben erhalten, damit ich noch viel Gutes tun kann“. Und so hat der gebürtige Meitinger, der wie er selbst sagt „aus ganz bescheidenem Hause“ stammt, stets ein offenes Ohr für die Bedürftigen.
Im Meitinger Johannesheim hilft er immer dann, wenn es finanzielle Engpässe gibt. Er übernimmt regelmäßig Kosten für Feiern und Ausflüge, für diverse Anschaffungen und Baumaßnahmen, wie die Erweiterung der beiden Aufenthaltsräume im ersten und zweiten Stock oder für die gerade erfolgte Erweiterung des Parks. Zudem gibt es seit Jahren schon die Taschengeldaktion, bei der die Selbstzahler im Pflegeheim der Meitinger Einrichtung von ihm 30 Euro monatlich erhalten. „Wir sind sehr froh, dass wir ihn haben“, sagt Elfriede Kraus, Vorstandsmitglied vom Johannesheim Meitingen, und Großcousine von Josef Nuber. Sie weiß noch um die Zeiten, als Nuber eine erfolgreiche Spedition mit über 60 Mitarbeitern führte, die schon lange sein Sohn übernommen hat. 100 Stunden in der Woche habe er damals gearbeitet, erzählt Elfriede Kraus. So wurde aus Josef Nuber ein reicher Mann, aber einer, der von seinem Geld gerne etwas abgibt.
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