Einbrecher lassen sich von der Polizei nicht stören
Ein Einsatzzug der Bereitschaftpolizei hat in Neusäß für Aufsehen gesorgt. Doch zur gleichen Zeit schlugen die Verbrecher schon wieder zu. Auch die "Spezialsoftware" half nicht.
Schon allein der Anblick eines voll ausgestatteten Bereitschaftspolizisten flößt den meisten Menschen Respekt ein: Die in Schwarz gekleideten Beamten, die man für gewöhnlich im Fußballstadion oder bei größeren Veranstaltungen sehen kann, tragen meist kugelsichere Westen und Schutzhelme mit Visier. Umso größer war bei einigen Anwohnern in Neusäß das Aufsehen, als sie sahen was am Donnerstag auf dem Parkplatz eines Supermarktes an der Daimlerstraße vor sich ging: Dort hielt sich gegen 23 Uhr ein Einsatzzug der Bereitschaftspolizei mit über zwei Dutzend Beamten auf.
Eine Razzia war aber mitnichten der Grund für das Aufgebot, wie Polizeisprecher Stefan Hackl sagt: „Die Polizisten der Bereitschaftpolizei waren an diesem Tag im Nachbarlandkreis Donau-Ries im Einsatz. Dort gingen sie auf Streife, um damit Dämmerungseinbrüche zu verhindern.“ Von diesem Einsatz kehrten sie am Abend wieder zurück und sammelten sich laut Hackl lediglich auf dem Parkplatz des Supermarktes. Von dort aus fuhren sie wieder nach Hause. Der Einsatz war Teil einer auf zwei Wochen angelegten Kontrollaktion, die das bayerische Innenministerium vor wenigen Tagen ins Leben gerufen hat.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.