Eine Bundestagswahl aus Sicht der Kinder
385 junge Menschen nehmen an der U18-Abstimmung teil. Was das Ergebnis für Politiker bedeutet
Dass schon Kinder und Jugendliche erleben können, wie Politik funktioniert, das sieht die Rektorin der Grundschule in Ustersbach als einen der großen Vorteile der U18-Wahl an. Sie fand am vergangenen Freitag in der dortigen Grundschule statt. Ein nicht zu unterschätzender Faktor sei hier, dass die jungen Leute nicht wählen müssen, sondern dürfen, resümierte sie. 385 junge Menschen haben dieses Angebot angenommen und sind damit Teil einer bundesweiten Aktion des Bundesjugendrings, die immer neun Tage vor der „großen“ Bundestagswahl stattfindet.
Rückenwind kann der Direktkandidat der CSU im Augsburger Land, Hansjörg Durz, verbuchen. 40,77 Prozent der Erststimmen erhielt er, genau wie sein Parteikollege Georg Nüßlein aus dem Wahlkreis Günzburg. „Die U18-Wahl leistet einen ganz wichtigen Beitrag, um junge Menschen über Politik, das politische System und die Parteien aufzuklären und durch die unterschiedlichen Aktionen rund um die Wahl auf drängende Probleme und Fragestellungen der Kinder- und Jugendpolitik aufmerksam zu machen“, meinte CSU-Bundestagsabgeordneter Hansjörg Durz auf Nachfrage unserer Zeitung denn auch. Schließlich beteilige die Wahl an demokratischen Prozessen.
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