Eine Gruppe gegen das Leid
Motiviert, engagiert und voller Power startet die Krebs-Selbsthilfegruppe "Hör zu & mach mit" von Ulrike Herrmann ins neue Jahr. Seit April 2010 organisieren sich Krebskranke und deren Angehörige und treffen sich regelmäßig zu Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch.
Aber das ist nicht alles: Es wird nicht nur über die Krankheit geredet, im Gegenteil. In der Selbsthilfegruppe geht es freilich auch um alles, was darüber hinausgeht. Es wird gebastelt, gespielt, gemalt, über die Wirkung von Düften und Aromen informiert, auch gesunde Ernährung ist ein großes Thema ebenso wie die Problematik einer Behinderung, die Rechte von Behinderten und vieles mehr. Viele Fachkräfte, Ärzte und Ernährungswissenschaftler helfen der Gruppe dabei, aus erster Hand zu informieren. Außerdem baut der Verein gerade eine Homepage auf, um besser über seine Vorhaben informieren zu können. Die Seite wird Ende Januar zugänglich sein (www.hoerzumachmit.de). "Es gibt viel Leid bei uns, oft verborgen und unter den Teppich gekehrt", sagt die Gründerin der Selbsthilfegruppe, Ulrike Herrmann, "das muss nicht nur eine Krebserkrankung sein, die man irgendwie verarbeiten muss." Oft kämen noch andere Probleme hinzu, von Armut bis Gewalt in der Familie. Deshalb biete die Gruppe regelmäßige Treffen an, die bis Mitte des Jahres im Wohlfühlhaus Fischach in der Bahnhofstraße 16 stattfinden. Dann zieht die Gruppe in die ehemalige Gaststätte "Posthalterei" in die Poststraße 14 um. (AL)
Treffen Das nächste Treffen ist am heutigen Mittwoch, 19. Januar um 15.30 Uhr in der Bahnhofstraße. Fragen an Ulrike Herrmann unter Telefon (0 82 92) 95 16 40.
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