Eine Häuserchronik als Liebeserklärung an die Heimat
Sebastian Bernhard hat jahrelang in Archiven gestöbert, mit Dorfbewohnern gesprochen und so manch Kurioses entdeckt.
Der Stammbaum seiner Großmutter hat bei Sebastian Bernhard das Interesse und die Neugier an der Ahnenforschung geweckt. Daraus ist nun eine Häuserchronik mit fast 500 Seiten entstanden, die viel aus fast 400 Jahren Heretsried erzählt. Motivation erhielt Bernhard vom damaligen Bürgermeister Helmut Schuster, von dem er eine sogenannte Beauftragung erhalten hatte, um in alle Matrikelbücher Einsicht zu nehmen, die im Diözesanarchiv zugänglich sind. Nicht immer sind die damaligen Ortspfarrer allerdings ihrer Sorgfaltspflicht nachgekommen, was die Lesbarkeit und Vollständigkeit betrifft. „So sind Lücken entstanden, die nachträglich nicht zu schließen sind“, erklärt Bernhard.
Seit 2008 verbrachte der Autor mit detektivischem Spürsinn Stunden um Stunden in Archiven. „Zuletzt kamen sechs Stunden am Tag zusammen“, erzählt er. Aufgeben kam für ihn nicht in Frage, auch wenn er manchmal an seine Grenzen stieß. In vielen Jahren zeitintensiver Arbeit ist ein Werk von 480 Seiten mit 400 Bildern entstanden. Die Aufzeichnungen beginnen um das Jahr 1636.
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