Diedorf: Eine Schule füllt sich

VonLaura Almanza

In das neue Diedorfer Schmuttertal-Gymnasium werden diese Woche die Möbel gebracht. Was sich derzeit auf der Baustelle tut.

Auf dem Gelände des neuen Schmuttertal-Gymnasiums laufen die Umzugsarbeiten auf Hochtouren: Möbelpacker schleppen Tische und Stühle in das Gebäude, Regale werden zusammengebaut, es wird gehämmert, gebohrt, von draußen dröhnt der Lärm der Baumaschinen. Alle Arbeiten müssen nun gleichzeitig stattfinden, denn es bleibt nur noch wenig Zeit. Schulleiter Günter Manhardt sagt: „Wir müssen unbedingt bis zum 15. September fertig werden, dann kommen die Schüler.“

Manhardt sitzt im Erdgeschoss des Gebäudes an einem Schreibtisch inmitten von Umzugskartons und Regalen, die noch in Folie verpackt sind. „Im Moment ist das unsere improvisierte Verwaltung“, erklärt er. Eigentlich soll die Verwaltung in den ersten Stock einziehen, dort wird aber noch gebaut. Ob die Arbeiten dort bis zu Schulbeginn abgeschlossen werden können, ist noch unklar. Wichtiger ist im Moment, dass die Räume für die 23 Schulklassen fertiggestellt werden. Dort tragen Möbelpacker Tische, Stühle und Whiteboards hinein. Den Großteil der Möbel hat die Schule aus den alten Containern mitgenommen, etwa 200 Tische und Stühle wurden neu angeschafft. Teilweise können die Möbel nur in der Mitte des Raumes abgestellt werden, da die Innenverkleidung der Klassenzimmer noch nicht überall fertig ist. Spezielle Schalldämmungen werden dort angebracht, damit die Schüler in Gruppen arbeiten können, ohne sich gegenseitig zu stören. Die Räume sind gezielt darauf ausgerichtet, weg vom Frontalunterricht zu kommen und alternative Lernkonzepte zu fördern.

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