Eine Straße für Anwohner und Betriebe
Dinkelscherben soll eine Umgehung bekommen. Die Gemeinde beantragt das nun bei den zuständigen Stellen. Das sind die wichtigsten Argumente für die Umfahrung.
Das ist ein dicker Wunschzettel: Er hat 46 Seiten. Aber es ist ja auch ein großer Wunsch, den Dinkelscherben da hat: eine Umgehungsstraße. Sie würde nach ersten Schätzungen 13,3 Millionen Euro kosten. Bauen und zahlen kann und will die Gemeinde die Umfahrung nicht. Das sollen der Landkreis und der Freistaat übernehmen. An die hat Claudia Wenzel vom Planungsbüro Arnold-Consult im Auftrag der Gemeinde den Wunschzettel geschrieben. Offiziell heißt das ganze natürlich anders: Es ist ein „Exposé“ mit dem klangvollen Titel „Verkehrsumlenkung – eine verkehrssparsame und umweltfreundliche Ortsstruktur entwickeln“. Auf den 46 Seiten legt Wenzel dar, warum Dinkelscherben eine Umgehungsstraße braucht und wie diese aussehen könnte. Ihre wichtigsten Argumente:
Verkehrsbelastung: In Dinkelscherben sind zu viele Autos und Lastwagen unterwegs. Und viel Verkehr verursacht Lärm und Abgase. Eine Untersuchung ergab 2010 im Zentrum einen Schwerverkehrsanteil von zehn Prozent und einen Durchgangsverkehr von 48 Prozent. Das Planungsbüro prognostizierte für die folgenden Jahre bis 2025 eine deutliche Verkehrszunahme um 20 Prozent. Besonders stark soll der Verkehr in der Siefenwanger, Bahnhof- und Kohlstattstraße zunehmen.
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