Eine der reichsten Gemeinden im Landkreis
Bonstettens Haushalt hat gute Zahlen – dank sprudelnder Steuereinnahmen und höher Erlöse durch neues Bauland. Warum in der Gemeinderatssitzung trotzdem die Fetzen fliegen.
Eigentlich hätte der Bonstetter Gemeinderat bei der Verabschiedung des 6,4-Millionen-Euro-Haushalts Grund zum Feiern gehabt, denn er beinhaltet viele positive Entwicklungen und ermunterte selbst die Opposition zu lobenden Passagen. Doch in der Sitzung gab es dennoch Krach. Nicht einmal das Donnergrollen draußen vermochte den zeitweilig hohen Lärmpegel im Raum zu übertönen.
Im Mittelpunkt der mit zehn Tagesordnungspunkten reichlich gefüllten Sitzung stand mit Günther Tauber der Kämmerer der Verwaltungsgemeinschaft (VG) Welden. Unter den vier Mitgliedsgemeinden der VG rangiert der 1351-Einwohner-Ort zumindest haushaltstechnisch an der Spitze. Die Rücklagen, also das Vermögen, bezifferte Tauber auf etwa vier Millionen Euro. Eine Tatsache, wodurch Bonstetten laut Leo Kränzle von den Grünen „zu den reichsten Gemeinden des Landkreises“ zählt. Bevor er zu einer Generalabrechnung mit dem Etat anhob, hatte er noch darauf hingewiesen: „Ein Haushalt fast ohne Schulden und einer solchen Rücklage erfreut sicher das Herz eines jeden Kämmerers.“
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