Einen halben Topf am Fuß
Vom Hafen bis zum Nachttopf reichen die sprachlichen Besonderheiten in unserer Serie heute
Der eine versteht darunter in erster Linie ein Gefäß, der andere einen geschützten Anlegeplatz für Schiffe, der Dritte eine hässliche Frau und der Wiener schließlich ein Gefängnis: „Hafen“, ein Begriff mit vielen, völlig unterschiedlichen Bedeutungen in Mundart und Umgangssprache, aber mit dem Wort „heben“ in seiner in seiner ursprünglichen Bedeutung, nämlich „fassen“ als gemeinsame Wurzel.
In unseren Mundarten ist ein Hafen zunächst ein großes, irdenes Gefäß, das ein „Hafner“, der auch Ofenmacher ist, herstellt. Die Norddeutschen dagegen bezeichnen ein hohes Glasgefäß so. In der Technik, so der Duden, versteht man unter „Hafen“ ein Gefäß zum Schmelzen von Glas.
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