Engerlmarkt Thierhaupten: Feuer und Eis im Klosterhof
Nach einem verheißungsvollen Auftakt leidet die Großveranstaltung in Thierhaupten unter dem ungemütlichen Wetter. Warum Besucher trotzdem zufrieden sind.
Das Auftaktwochenende des Engerlmarktes in Thierhaupten bot den Besuchern trotz wechselhaftem Wetter ein stimmungsvolles Programm. Dabei gab es Bewährtes, aber auch viel Neues zu bestaunen. Feuer und Eis zum Beispiel: Die Gruppe „Ignis Artifex“ aus Ansbach zeigte mit ihrer Show „Die Magie der Flammen“ ein gekonntes Spiel mit dem Feuer. Und der Eiskünstler Klaus Grunenberg bewies Geschick, als er aus einem Eisblock mit Motorsäge und Stemmeisen passend zum Markt einen Engel schuf. Für Stimmung sorgten außerdem verschiedene Musikergruppen, darunter das Männerdoppel-Quartett mit bayeri-scher Volksmusik oder die Jagd-hornbläser, die sich sogar über die Verstärkung durch Bürgermeister Anton Brugger freuen durften.
Ein Magnet sind Pflanzenmandalas und Räucherwerk sowie Weihrauch und Myrrhe aus Äthiopien, Somalia oder dem Oman
Er eröffnete unter den Klängen der Jugendkapelle des Musikvereins am Samstagnachmittag die 14. Auflage des Marktes, die Tausende Besucher aus der Region anzieht. Brugger betonte, dass der Weihnachtsmarkt in den Mauern des Klosters das „Winterhighlight“ schlechthin in der Marktgemeinde sei und durch die Zusammenarbeit mit viel Herzblut zwischen Vereinen, ehrenamtlichen Helfern und des Marktes die Veranstaltung auch in diesem Jahr ein „heißer Anwärter“ auf den Titel „Schönster Weihnachtsmarkt in der Region“ sein sollte. Wichtig für den Engerlmarkt sind neben dem Ambiente in den alten Klostermauern, vielen wärmenden Feuerstellen, dem originellen Lagerleben der Landsknechte mit historischem Karussell, Bogenschießen, Kerzenziehen, der Kreisel-Burg, dem Märchenzelt oder originellen Spielen auch die rund 80 Aussteller. Viele präsentieren Selbstgebasteltes, welches zwischen den Märkten oftmals das ganze Jahr über in vielen Stunden in kleinteiliger Hausarbeit entsteht.
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