Entsetzen nach tödlicher Explosion in Feuerwerk-Fabrik
Trauer, Entsetzen - und die Frage, wie es passieren konnte: Bei einer Explosion in der Gersthofer Feuerwerk-Fabrik kam am Samstag ein Mann ums Leben. Heute rücken Experten an.
Die Stadt Gersthofen ist erschüttert. Nicht nur durch den lauten Knall, der am Samstagnachmittag weithin zu hören war. In der ältesten Feuerwerksfabrik Deutschlands, die 1863 gegründet wurde und seit 1936 in Gersthofen angesiedelt ist, hat sich ein tödlicher Unfall ereignet. Dabei kam ein 48-jähriger Mitarbeiter ums Leben. „Ich kann mich nicht erinnern, dass in unserer Firmengeschichte schon jemals etwas Derartiges passiert ist“, sagt Peter Sauer, der das Unternehmen in fünfter Generation führt, geschockt.
In einem rund sechs Hektar großen Produktionsgelände mit eigenem Entwicklungsbereich am westlichen Ortsrand von Gersthofen werden in 27 Gebäuden Feuerwerke für Großveranstaltungen wie den Augsburger Plärrer hergestellt, Rezepturen gemischt, Leuchtkugeln dragiert oder Bomben verleimt. Um bei einem eventuellen Unfall Kettenreaktionen zu vermeiden, sind die Werkstätten in möglichst kleine Parzellen unterteilt.
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