Enttäuschte Grüne attackieren den Landrat
Martin Sailers Kanzlerinnen-Schelte wirkt sich auf die Kreispolitik aus. Dort gibt es neue Forderungen und einen spannenden Termin
Augsburg Es war vor den Weihnachtsfeiertagen, da standen sie einträchtig zusammen. Seite an Seite wehrten CSU, SPD, Grüne sowie FDP/ÖDP einen Vorstoß der Freien Wähler ab, die in Sachen Asyl im Kreistag eine Art Generaldebatte über die Probleme und Folgen für den Landkreis gefordert hatten. Populistische Züge trage der Antrag der Freien Wähler, sagte die Grünen-Fraktionsvorsitzende Ursula Jung damals und wusste sich einig mit Landrat Martin Sailer (CSU). Das ist vorbei.
Seit Sailers forschem Vorstoß, in dem er den Rücktritt der Bundeskanzlerin forderte, falls diese ihre Asylpolitik unverändert fortsetzt (siehe grauer Kasten), sind die Grünen im Kreistag, die bislang wenig am Landrat auszusetzen hatten, demonstrativ enttäuscht. Ein „Einknicken vor den Rechtspopulisten“ wirft der Neusässer Grünen-Kreisrat Hannes Grönninger Sailer auf dessen Facebook-Seite vor.
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