Er hat an einer besseren Welt mitgebaut
Hans-Dieter Srownal ist in Altenmünster geboren und blickt zufrieden auf 40 erfolgreiche Jahre im Ringeisen-Werk zurück
Der 5. Juni ist im Leben von Hans-Dieter Srownal ein prägendes Datum. Es ist der Tag, an dem Robert Kennedy erschossen wurde. Als die Schüsse 1968 auf den Bruder des 1963 ermordeten US-Präsidenten John F. Kennedy fielen, war der scheidende stellvertretende Vorstandsvorsitzende des Ringeisenwerks gerade einmal 14 Jahre alt. Doch schon in diesen jungen Jahren hatte der smarte Senator des US-Bundesstaats New York den jugendlichen Srownal in seinen Bann gezogen.
„Die 60er Jahre waren eine Zeit des Aufbruchs“, erinnert sich Srownal. Doch zum Ende der Dekade habe sich vieles zum Schlechten gewendet. Die USA verstrickten sich in den immer brutaler geführten Vietnamkrieg. „Mich hat interessiert, wie man aus diesem Schlamassel wieder heraus kommt“, sagt Srownal. Srownal hatte damals beschlossen, an der Verbesserung der Welt mitzuwirken. 1954 in Altenmünster bei Zusmarshausen geboren und mit zehn Jahren nach Krumbach gezogen, engagierte er sich in der Lokalpolitik und brachte es immerhin bis in den Landesvorsitzenden der Jungen Union.
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