Erst Langweile, dann Dramatik
Gersthofer Youngster sind maßgeblich am 4:2-Sieg gegen den TSV Neusäß beteiligt
Nach einer langweiligen ersten Halbzeit, in der beide Mannschaften viel gegenseitigen Respekt voreinander zeigten, wurde es doch noch ein richtiges Derby. Am Ende setzte sich der TSV Gersthofen gegen den TSV Neusäß nach einer spektakulären Schlussphase mit 4:2 durch und hält damit weiter Anschluss an die Spitze.
Vielleicht lag es daran, dass beide Trainer erst ihre Mannschaften neu sortieren mussten. Gersthofens Eddi Keil fehlten Stefan Schnurrer und Dominik Merkle, die sich im Samstagsspiel verletzten hatten, Neusäß’ Gerhard Hildmann muss auf Simon Haas verzichten, der beim Laufen umgeknickt war. Außerdem saßen die angeschlagenen Drechsler, Burda und Luichtl zunächst auf der Bank. Halbzeit eins bot nur zwei wirkliche Aufreger: Einmal, als der Neusässer Torhüter Christoph Wiesmüller und sein Mitspieler Daniel Scherer zusammenrasselten (25.). Das sah schlimm aus. Zehn Minuten später klappte beim TSV Gersthofen endlich mal das schnelle Umschalten. Nach feinen Pass von Johannes Kiechl setzte sich Manuel Lippe gegen Phillip Scherer durch und lupfte das Leder rotzfrech über Wiesmüller ins Tor. Nikola Cvetic verpasste nach einer Flanke des wuseligen Kiechl das 2:0 (40.). Ein Freistoß von Faith Cosar war in der 43. Minute der Schuss, der in die grobe Richtung des Gersthofer Tores kam.
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