Es geht um das, was bleibt
Heute ist die deutsche Wiedervereinigung Geschichte. Vor 25 Jahren waren wir noch mittendrin. Wie Hans-Peter Englbrecht aus Zusmarshausen
Zusmarshausen/Potsdam Mit der friedlichen Revolution im Mai 1989 formiert sich erstmals ein großflächiger Widerstand gegen das sozialistische Regime der DDR. Als am 30. September Ex-Außenminister Hans-Dietrich Genscher auf dem Balkon der Prager Botschaft vor mehr als 4000 DDR-Flüchtlingen die wohl berühmtesten Worte seiner politischen Laufbahn spricht, kann die SED-Herrschaft dem Druck der Bürger nicht mehr Stand halten. Was folgt ist Geschichte. Am 9. November 1989 fällt die Berliner Mauer.
Mittelschullehrer Hans-Peter Englbrecht erinnert sich an den September 1989. Da steht ein neuer Schüler in seiner Klasse 9a. Eigentlich nichts Besonderes, doch der 14-jährige Patrick Feuerabend ist aus der DDR, eingereist aus der Prager Botschaft. „Da hatte ich nun mit einem mal lebendigen Geschichtsunterricht“, sagt Englbrecht. Patrick bleibt nur wenige Monate, bevor er mit seiner Familie weiter zieht. Vorher lässt sich der Lehrer den Kontakt zu Patricks alter Schulklasse in Potsdam vermitteln. Denn im folgenden Jahr steht die Abschlussfahrt der Jahrgangsstufe auf dem Plan und Englbrecht überlegt fieberhaft wohin die Reise gehen soll.
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