„Es scheint, als gerate die Welt aus den Fugen“
Der Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz spricht beim Kässpatzenessen in Neusäß auch über internationale Themen und dringt auf den Ausbau einer zentralen Bahnstrecke
Es ist mittlerweile gute Tradition in Neusäß, das Kässpatzen-Essen nach dem Aschermittwoch im Foyer der Stadthalle. Dazu berichtet der Bundestagsabgeordnete der CSU seinem Wahlkreis aus der Bundeshauptstadt Berlin – jahrelang Eduard Oswald, nun Hansjörg Durz.
„Es scheint momentan, als gerate die Welt aus den Fugen.“ Dies war einer der zentralen Sätze, die die Rede von Durz prägten. Angesichts der aktuellen Krisen wie der Uk-raine-Russland-Konflikt, Ebola und Terror habe es den Anschein, „die Welt organisiere sich gerade um“. Daher bleibe insbesondere jetzt eine der wichtigsten Aufgaben der Politik „das Zuhören“. Der enorme Anstieg an Asylbewerbern war so nicht erwartet. Doch anders als in den Neunzigerjahren würden sich heute viele Bürger für die Flüchtlinge engagieren, und dafür sei er sehr dankbar. Die Dauer der Asylverfahren sollte aber dringend beschleunigt werden. Im laufenden Jahr sei nochmals mit fünfzig Prozent mehr Asylbewerbern als 2014 zu rechnen.
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