FW fordern repräsentative Ortseinfahrt
Freie Wähler Meitingen legen Planung vor und verspüren „Rückenwind“
Zur Frage, wie die südliche Ortseinfahrt von Meitingen künftig aussehen soll, haben sich jetzt auch die Freien Wähler zu Wort gemeldet. In einer Pressemitteilung fordern sie den Bau eines Kreisverkehrs statt der bisher vorgesehenen Abbiegespur. Das Thema „südliche Ortseinfahrt“ sollte in der jüngsten Gemeinderatssitzung behandelt werden, war aber auf Antrag der CSU abgesetzt worden (wir berichteten). Ziel ist nun, den Entwurf, der im Planungsausschuss mehrheitlich befürwortet worden war und der eine Abbiegespur und eine Rodung von 800 Quadratmetern des üppigen Straßengrüns vorsah, zu überarbeiten und in eine abgespeckte Variante umzuwandeln, der weniger Grün geopfert werden muss.
Neu geplant werden muss die Ortseinfahrt im Süden, weil das neue Wohngebiet „Südlich Pouzauges Ring“ an die Kreisstraße A29 angebunden werden soll. Die Freien Wähler haben dazu jetzt einen Antrag eingereicht, der einen Kreisverkehr beinhaltet. Ausdrücklich sprechen sich die Freien Wähler gegen den Bau einer Abbiegespur aus, weil dafür die Kreisstraße in Richtung Osten zur Wohnbebauung hin verbreitet und dafür zahllose Bäume gefällt werden müssen, wofür mehrere hundert Quadratmeter teure Ausgleichsfläche zur Verfügung gestellt werden müssten. Zudem würde die stark frequentierte Straße näher an die Wohnhäuser rücken. „All das wollen wir nicht“, erklärt FW-Fraktionschef Fabian Mehring die Bedenken seiner Fraktion.
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