Familienstreit um Auto: Gericht spricht Mutter frei
Die 44-Jährige war von ihrer Tochter belastet worden. Kern des Zwists war die Anmeldung eines Autos.
Ein nicht alltäglicher Streit um ein angemeldetes Auto fand gestern vor dem Augsburger Amtsgericht ein versöhnliches Ende für eine 44-Jährige. Die Frau hatte ein Auto auf ihre Tochter angemeldet. Diese gab aber an, davon nichts gewusst zu haben und beschuldigte die Mutter. Die Folge: Die 44-Jährige musste sich wegen Betrugs in Tateinheit mit Urkundenfälschung verantworten. Gestern wurde sie schließlich aus Mangel an Beweisen freigesprochen.
Das war passiert: Auf der Kfz-Zulassungsstelle in Gersthofen hatte die 44-Jährige vor rund einem Jahr ein Auto angemeldet. Als Halterin gab sie ihre 19 Jahre alte Tochter an. Laut Anklageschrift der Staatsanwaltschaft hat sie sich diese Einwilligung nicht eingeholt. Ihre Tochter habe sie deswegen als Halterin eingetragen, um sich die Autosteuer in Höhe von knapp 300 Euro zu sparen. Die Mutter widersprach dieser Darstellung.
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