Feldkreuz nach Sturm wieder hergestellt
Feier an der Bildsäule zwischen Wollishausen und Dietkirch
Er war kurz, aber heftig: Der Sturm am 9. Juli 2017 sorgte für viele Schäden. Was nicht niet- und nagelfest war, wurde mitgerissen, und Bäume knickten einfach um, wie eine großen Birke zwischen Wollishausen und Dietkirch. Durch die Entwurzelung zerstörte sie die seit 1949 bestehende Bildsäule, die der Muttergottes geweiht ist. Beim Flurumgang an Christi Himmelfahrt wurde nun die frisch renovierte Bildsäule eingeweiht.
Kurz nach dem Krieg wurde 1949 die schöne Bildsäule, die der Muttergottes geweiht ist, auf dem Feldweg zwischen Wollishausen und Dietkirch aufgestellt. Der Grund ist laut Josef Trometer und Lothar Hafner nicht überliefert. Nach der Flurbereinigung 1957 errichteten Zimmermeister Johann Weber und Maurer Johann Egge die Säule neu, da sich die Wegführung geändert hatte. Die Pflege übernahm Philomena Mayr. 1996 sowie 2009 wurde das Wegkreuz von Franziska und Lothar Hafner erneuert und renoviert. Lothar Hafner kümmert sich seit dem Tod seiner Frau bis heute um das besinnliche Kleinod, das mit seiner Bank gerne zum Verweilen und Nachdenken einlädt.
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