Feuerwehrhaus: Gehen die Pläne den Bach runter?
Seit acht Jahren will Kutzenhausen ein neues Gerätehaus. Seitdem wird viel geredet. Warum das Projekt so lange dauert
Kaum Platz für den einzigen Einsatzwagen, dahinter und daneben stapeln sich Geräte und Uniformen: So sieht es seit vielen Jahren im Feuerwehrhaus von Kutzenhausen aus. Das kleine Gebäude war als Provisorium gedacht und kann seinen Zweck kaum noch erfüllen. Vor acht Jahren gab es deshalb von der Feuerwehr erstmals einen Antrag auf einen Neubau. Doch immer noch steht nicht einmal fest, wo und wann gebaut werden kann. Auch bei der Kreisbrandinspektion im Landratsamt weiß man, wie beengt die Verhältnisse in Kutzenhausen sind. Eine Einigung vor Ort wäre deshalb jetzt der Wunsch im Landratsamt, so eine Sprecherin. Erst vor wenigen Tagen wurde eine dazu geplante Entscheidung im Gemeinderat nach einem heftigen Schlagabtausch aber wieder von der Tagesordnung genommen und verschoben. Das ist in den vergangenen Jahren passiert:
Von 2008 bis zum Jahr 2011 wurden vom Gemeinderat verschiedene Standorte geprüft. In der engeren Wahl ist seitdem ein mehr als 3000 Quadratmeter großes Grundstück in der Sparrengasse (könnte bei Bedarf von der Gemeinde erworben werden) in der Nähe des Freibads und von Anfang an auch das knapp 3000 Quadratmeter große Grundstück an der Ecke Augsburger Straße/Bahnhofstraße. Das ist der Favorit der Feuerwehr. Es liegt dem jetzigen Feuerwehrhaus schräg gegenüber und gehört der Gemeinde Kutzenhausen bereits. In den folgenden Jahren gab es unter anderem eine Bürgerbeteiligung zur Gestaltung dieses zentralen Platzes im Ort. Herausgekommen war als Kompromiss ein „Haus mit Feuerwehr“, das auch von anderen Organisationen und Vereinen im Ort genutzt werden sollte. Auch der neu gewählte Gemeinderat bestätigte 2014 den Standort Augsburger Straße.
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