Fingerzeig aus Rednitzhembach
Dinkelscherbener wollen sich das bürgerfreundliche Beispiel anschauen
Bei dem Zungenbrecher kochen die Emotionen hoch: An der Straßenausbaubeitragssatzung scheiden sich die Geister. Wie es ohne Beteiligung der Anlieger geht, zeigt die Gemeinde Rednitzhembach in Franken. Dort wollen sich die Dinkelscherbener Marktgemeinderäte auf Antrag der CSU-Fraktion im Herbst jetzt Tipps aus erster Hand holen.
Rednitzhembach umgeht die Beitragssatzung. Sie regelt, mit wie viel Geld sich Anwohner am Straßenausbau beteiligen müssen. Je nachdem, ob es sich um eine reine Anliegerstraße oder eine Erschließungsstraße handelt, liegt der Anteil zwischen 50 und 80 Prozent der Kosten. Die Satzung greift allerdings nur bei Verbesserungen und/oder grundlegenden Sanierungen „in die Tiefe“ – nicht aber bei Reparaturen. Genau an dieser Stelle setzt das „System Rednitzhembach“ an. Die Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Roth greift ein, bevor die Straße zerstört ist. Das heißt: Sie wird frühzeitig abgefräst und neu asphaltiert.
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