Fleißarbeit beschert Violau die höchste Auszeichnung
Weil Thomas Koch drei Jahre geforscht hatte, wurde der Musikkapelle die Pro-Musica-Plakette überreicht
Von Helene Weinold
Altenmünster-Violau Die Freude war Thomas Koch anzusehen, als er die Urkunde zur Verleihung der Pro-Musica-Plakette aus den Händen des bayerischen Staatsministers für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Wolfgang Heubisch, entgegennahm und sein Bruder und Amtsnachfolger Martin Koch die große Bronzeplakette in Händen hielt. Der Festakt, zu dem der Bayerische Musikrat ins Forum am Hofgarten in Günzburg eingeladen hatte, krönte eine jahrelange hartnäckige Forschungsarbeit. Denn um die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik Deutschland für Laienmusikvereinigungen zu erhalten, musste die Blaskapelle eine mehr als 100-jährige Tradition nachweisen, da der heutige Verein erst im Jahr 1970 formell gegründet worden war. Drei Jahre lang recherchierte Thomas Koch in Kirchen-, Bistums- und Zeitungsarchiven, wälzte Chroniken und Kassenbücher, befragte ältere Mitbürger, deren Väter und Großväter bereits musiziert hatten, und sammelte vergilbte Schwarz-Weiß-Fotos von Vereinsfesten, Wallfahrten und Hochzeiten, bei denen Blasmusikanten aus den drei Orten mitgewirkt hatten. Unterstützt wurde er dabei von Dirigent Peter Heinle, dem inzwischen verstorbenen Tubisten Paul Heinle, dem Verfasser der Altenmünsterer Chronik, Franz Heinle, und von seinem Bruder Martin Koch.
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