Flickenteppich Bahnhofstraße
Wer bezahlt die dringend nötige Sanierung in Diedorf?
Nur noch ein Flickenteppich ist die Diedorfer Bahnhofstraße, zudem ist die Straße nicht allein von Pendlern stark frequentiert, sondern seit dem Einzug des gegenüberliegenden Schmuttertal-Gymnasiums sind dort auch viele Schüler unterwegs. Nun sollen Fahrbahn und Gehwege grundlegend saniert werden. Doch wer bezahlt den Umbau?
Straßenreparaturen würden von der Gemeinde übernommen, bei einer Sanierung müsse jedoch der Bürger mitzahlen, erläuterte der Bürgermeister. Das Stichwort ist die Straßenausbaubeitragssatzung, die es in Diedorf seit Jahrzehnten gibt. Je nach der Bedeutung einer Straße für den überörtlichen Verkehr müssen die Anlieger dabei mehr oder weniger zuzahlen. In diesem Zusammenhang sprach sich der Diedorfer Klaus Rittel dafür aus, das System umzustellen auf eine kontinuierliche Abgabe aller Bürger für den Straßenbau, eine Art zweckgebundene Steuer. Denn wenn etwa auf eine alleinstehende Seniorin durch so eine Sanierung Kosten in Höhe von mehreren zehntausend Euro zukämen, das wäre schon schlimm. Auch der Wieder-Diedorfer und Stadtberger SPD-Bürgermeisterkandidat Matti Müller setzte sich für die Vorteile dieses Systems ein. In wenigen Wochen soll dazu eine Expertenrunde in Diedorf stattfinden, informierte der Bürgermeister.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.