Flüchtlinge: Der Zustrom nimmt weiter zu
Die Ereignisse von München wirken sich bereits im Landkreis aus. Was lokale Politiker jetzt erwarten
Die Schockwellen des Flüchtlingsdramas am Münchner Hauptbahnhof erreichten das Landratsamt in Augsburg gestern kurz vor der Mittagszeit. Die Regierung von Schwaben kündigte an, dass noch an diesem Tag 200 Flüchtlinge, die von Ungarn aus im Zug nach Bayern gekommen sind, auf die Städte und Kreise im Regierungsbezirk verteilt würden. Dass noch weitere Menschen folgen werden, konnte sich Vize-Landrat Heinz Liebert angesichts der Nachrichten aus Ungarn und von der österreichisch-bayerischen Grenze leicht ausrechnen.
Drängendstes Problem im Augsburger Land sind nach wie vor die fehlenden Plätze, um die Menschen unterzubringen. Immer schwieriger und langwieriger werde die Suche nach Unterkünften, klagt Liebert. Zudem sei die Verwaltung mit der ständig steigenden Flüchtlingszahl – im Kreis sind es jetzt rund 1700 – personell überfordert. Zusätzliche Kräfte aber seien schwer zu finden.
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