Flüchtlinge lernen den Wald kennen
Biologin Susanna Eberl führt Asylbewerber durch die westlichen Wälder
Eine solche Waldführung hat Susanna Eberl vom Naturpark Augsburg Westliche Wälder nicht jeden Tag: Junge Männer, größtenteils aus Syrien, lauschten den Worten der Biologin, die den Flüchtlingen die heimische Natur näherbringen wollte.
„Wir möchten Ihnen die Schönheit unserer Landschaft, aber auch deren Probleme und die Rolle des Naturschutzes auf Ihrem Weg mitgeben“, erläutert Eberl. Dass die Umweltprobleme nicht nur lokal sind, wissen auch die Teilnehmer: „Wir haben nur eine Erde, und deren Schutz und Erhalt geht uns alle an und verbindet uns alle“, meint Ali Omran, der Älteste der Teilnehmergruppe. Arabische Wörter werden für Bäume und Waldtiere gesucht, die Flora besprochen. „Manchmal googlen wir Worte unterwegs oder suchen das Pendant auf Englisch, denn Fachwörter kennt nicht jeder“, erklärt Eberl. Oder es gibt keine Übersetzung, wie bei „Naturpark“. Er wurde als „Wald für den Naturschutz“ übersetzt. Ausführliche Informationen, was einen Wald zum Naturpark macht, folgen natürlich. Für andere Worte wiederum gibt es zahlreiche Übersetzungen, und kaum einer kannte alle. Dann wird philosophiert. Das Feld für Missverständnisse und Unverständnis bei den zahlreichen Dialekten ist groß, dennoch gelingt es der Gruppe, sich zu verständigen. (AL)
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