Förderer, Reizfigur und Retter in der Not
Zum 100. Geburtstag erinnern sich Zeitzeugen an Franz Josef Strauß.
1974, Rathausplatz Gersthofen: 1500 Menschen hören gespannt dem kernigen Politiker auf der Bühne zu - denn wer dort stand, war nicht irgendwer, sondern Franz Josef Strauß persönlich. Und nur ein paar Meter von ihm entfernt auf der Bühne: der damalige CSU-Ortsvorsitzende Karl-Heinz Wagner. „Das war für mich natürlich eine tolle Begebenheit, neben solch einem Mann zu stehen“, erzählt der damals 28-Jährige heute.
Strauß war schon zu dieser Zeit eine Reizfigur – in Gersthofen rechnete man deshalb damit, dass auch Störer und Oppositionelle zur Veranstaltung kommen würden. „Ich hatte schon ein bisschen Herzklopfen. Ich war ja schließlich auch für den gesamten Ablauf verantwortlich“, erinnert sich Karl-Heinz Wagner. Doch zu seiner Erleichterung verlief alles gut. Strauß trat kämpferisch und direkt auf, den meisten Zuhörern gefiel das. Nach der Veranstaltung konnte Karl-Heinz Wagner ein paar persönliche Worte mit Franz Josef Strauß wechseln. „Er war privat ein Mensch wie jeder andere auch – lustig, gesprächig und volksnah“, erzählt Wagner.
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