Frau aus Dinkelscherben klagt über Infekte durch Chlor
Eine Frau aus Dinkelscherben klagt über Ausschläge und Infekte, seit das Trinkwasser desinfiziert wird. In Diedorf überlegen Kunden, ob sie noch zahlen sollen.
Seit das Wasser gechlort wird, geht es der Frau schlecht. Hautausschläge, schwere Infekte, Magen-Darm-Reizungen und eine geschwächte Immunabwehr: In einem Brief an die Marktgemeinde beschreibt die Dinkelscherberin, wie sich ihr Gesundheitszustand in den letzten Monaten verändert hat. Sie ist offenbar nicht die Einzige, die Probleme mit dem gechlorten Wasser hat: „Ich habe das schon öfters gehört. Es war dann aber nicht so dramatisch wie beim aktuellen Fall“, berichtet Bürgermeister Edgar Kalb. Er hat den Brief der Dinkelscherberin ans Gesundheitsamt weitergeleitet.
Die Behörde erklärt allgemein zur Desinfektion: In einer geringen Dosierung, wie sie am Ausgang der Wasserwerke oder im Rohrnetz erfolgt, sei Chlor für die Gesundheit vollkommen unbedenklich. Die Desinfektion des Trinkwassers durch Chlor sei ein in Deutschland vom Umweltbundesamt geprüftes und zugelassenes Verfahren. Und: Bei den in Deutschland zugelassenen Chlorkonzentrationen bestehe keine Gesundheitsgefährdung.
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