Frau tickt aus und beißt Polizisten in den Finger
Immer wieder gerät eine 23-jährige Krankenpflegerin in Konflikt mit dem Gesetz. Nach ihrem Ausraster in Gersthofen muss sie für elf Monate ins Gefängnis.
Völlig ausgerastet ist eine junge Frau im Januar in Gersthofen, als Polizisten ihren Ausweis sehen wollten. Jetzt hatte der Vorfall ein Nachspiel vor Gericht: Die 23-Jährige musste sich wegen Beleidigung und Körperverletzung verantworten. Sie hatte einen Polizisten in den Finger gebissen und einer Beamtin mit einem Kopfstoß eine Platzwunde zugefügt. Es war nicht das erste Mal, dass die gelernte Krankenpflegerin ausgetickt war.
Schon mit 13 Jahren mit Alkohol und Drogen begonnen
In den vergangenen Jahren stand die Frau immer wieder vor Gericht. Mehrfach war sie wegen gefährlicher Körperverletzung angeklagt. Anfangs musste sie Arbeitsstunden ableisten. Daraus wurde Jugendarrest. Dann folgten erste Bewährungsstrafen. Immer ging es auch um die Drogensucht der Frau, die vor Gericht erklärte: Mit 13 Jahren hatte sie schon Alkohol getrunken und gekifft. Mit 18 Jahren konsumierte sie „alles wild durcheinander“. Als „gefährliche Mischung“, bezeichnete eine Sozialpädagogin der Drogenhilfe Schwaben das Verhalten der 23-Jährigen, die eigentlich im Januar eine Entgiftung mit anschließender Therapie beginnen wollte. Doch drei Tage vorher kam es zum Ausraster in Gersthofen.
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