Friedenstafel mit Lutherbier und Lutherbrot
Die Meitinger Johannesgemeinde feiert mit ihrem neuen Pfarrer schlicht und festlich
Betont schlicht und doch festlich begingen die Mitglieder in der evangelischen Johanneskirche Meitingen das Reformationsjubiläum. Für den Vorabend hatte der Johanneschor die katholischen Schwestern und Brüder eingeladen, gemeinsam Suppen für die Friedenstafel am Reformationstag zu kochen, die nach dem Gottesdienst am 31. Oktober gegessen werden sollten. Und tatsächlich war die Küche des Gemeindehauses am frühen Abend voll mit fleißigen Händen, die Gemüse wuschen, es schälten, schnitten und anschließend in den Töpfen rührten. Bei so vielen Helfern war die Arbeit schnell getan.
Am Dienstag begann der Gottesdienst, geleitet vom neuen Pfarrer Stefan Pickart, mit dem Bläserensemble des JBO, das unter den Augen der Lutherstatue auf dem Taufstein zur Eröffnung spielte. In der voll besetzten Kirche genossen die Gäste einen fulminanten Auftakt. Nach der Begrüßung und den ersten Gedanken von Pfarrer Pickart zu Martin Luthers „Ein feste Burg“, in der Bearbeitung von Gustav Gunsenheimer, setzte der Johanneschor, unter der Leitung von Andrea Henkelmann, zusammen mit den Bläsern zum ersten Teil der Chorkantate an. Großartig gelang das Zusammenspiel der ungewohnten Rhythmen und Tempi. Abwechselnd trug nun Pfarrer Pickart seine Betrachtungen vor und Chor und Bläser folgten mit den passenden Chorälen. Dabei ging der neue Seelsorger der Johannesgemeinde auf Luthers Leben ein und erläuterte dessen Leiden und Nöte, die ihn zur Dichtung dieses Liedes geführt hatten. Er betonte, dass man nicht die Person Luther feiere, sondern dessen Mut und die Freiheit, die die Reformation bedeute und die Treue zu Gott.
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