Frust am Neusässer Bahnhof
Die Bahnsteige sind eng und gefährlich. Keine Lösung in Sicht
Neusäß Der Weg zum Neusässer Bahnhof führt durch eine enge Unterführung. Es ist 12.50 Uhr, für viele Schüler hat der Unterricht im nahe gelegenen Schulzentrum gerade geendet. In kleinen Gruppen laufen sie durch die Bahnunterführung, laut klingelnd schlängeln sich Radfahrer an ihnen vorbei, ein paar Räder stehen abgesperrt am Rand. Zwei breite Treppen führen zu den beiden Bahngleisen. 31 Stufen. Den Schülern macht es nichts aus, fröhlich plaudernd erklimmen sie den Bahnsteig, den Rucksack auf dem Rücken – der rollende Schulranzen-Trolley scheint sich in Neusäß zum Glück noch nicht durchgesetzt zu haben.
Der Neusässer Bahnhof ist das Gegenteil von barrierefrei, die Gleise sind nur über die Treppen erreichbar. Das ist mit ein Grund, dass die Stadt ihn dringend ausbauen will. Ein Konzept dafür gibt es bereits. Dieses sieht vor, dass der Bahnhof von beiden Seiten der Bahnstrecke sowie der Straße auf insgesamt vier großen Rampen erreicht werden soll. Auch an dem Bahnhof selbst soll sich einiges ändern. Größtes Ärgernis hier sind die engen Bahnsteige.
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