Führte ein Verräter die US-Truppen auf die Spur?
Ein Gerücht um die Entdeckung der Rüstungsfabrik Kuno hielt sich noch Jahre nach dem Einmarsch der Amerikaner.
Die US-Soldaten kamen Ende April 1945 aus dem Staunen nicht mehr heraus: Im Waldstück der Reichsautobahn zwischen Zusmarshausen und Burgau standen dutzende Düsenjäger. Nur wenige Meter davon entfernt lag das Waldwerk Kuno II, von dessen Existenz nur wenige wussten. Das gut gehütete Geheimnis hatte nur ein Ziel: Schnell viele Wunderwaffen bauen, um das Dritte Reich zu retten. Der erste serienreif hergestellte Düsenjäger der Welt, die Me 262, sollte die alliierten Luftstreitkräfte schwächen und so weitere Bombardements auf Nazi-Deutschland verhindern.
Noch Jahre nach dem Krieg hieß es in vielen Dörfern rund um den Scheppacher Forst, dass ein polnischer Kriegsgefangener den Standort des geheimen Waldwerks den Alliierten verraten hätte. Angeblich besaß er ein geheimes Funkgerät, berichtete Anton Kindig in der Ortschronik von Glöttweng. Sie enthält neben detailreichen Beschreibungen der eingezäunten Anlage im Wald auch mehrere Augenzeugenberichte.
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