Fußballer kämpfen mit den Regenwürmern
Mit neuer Führungsriege will die Abteilung nach einem turbulenten Jahr in ruhigeres Fahrwasser
Gersthofen Ein turbulentes Jahr liegt hinter den Fußballern des TSV Gersthofen. Angefangen mit dem Rücktritt von Trainer Gerhard Hildmann, über das Ausscheiden von Manager Robert Walch und Hauptsponsor Rainer Abenstein bis hin zum überraschenden Besuch der Steuerfahndung und der Rückkehr der Regenwürmer in den Rasen der seit Wochen unbespielbaren Sportarena. „Wir verlassen das Schiff nicht!“, gab sich Abteilungsleiter Klaus Assum auf der Jahreshauptversammlung kämpferisch.
Im Gegenteil: Mit einer neu formierten Führungsmannschaft will man in aller Ruhe weiterarbeiten. „Wir sind auf einem guten Weg!“, befand Assum in seinem Rechenschaftsbericht und meinte damit nicht nur die sportliche Situation. Nach dem nicht zu verhindernden Abstieg aus der Bayernliga hat der TSV Gersthofen in der Landesliga Südwest Fuß gefasst. Die letzten drei Spiele wurden allesamt gewonnen. Auch die zweite Mannschaft steht in der Kreisklasse an der Spitze. Das Credo, eigene Spieler einzubauen, werde von Trainer Ivan Konjevic bestens umgesetzt. „Dies wurde leider in den letzten Jahren aus den Augen verloren“, bekannte Assum: „Wir haben Fehler gemacht. Dazu stehen wir.“
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