Geht die Straßenbahn in Zukunft bis nach Neusäß?
Augsburgs Stadtwerke wollen im Westen Kunden gewinnen. Doch dort sieht man die aktuellen Pläne mit Skepsis
Mit Bangen blicken Augsburgs westliche Nachbarstädte auf den kommenden Freitag. Wenn an der Verkehrsader B17 die mehreren Monate dauernden Reparaturen beginnen, werden das auch die angrenzenden Orte zu spüren bekommen. Immerhin: Diese Baustelle geht vorbei. Doch die neue Straßenbahnlinie 5, mit der sich ähnliche Befürchtungen verbinden, wird bleiben.
In vier Jahren soll die 62 Millionen Euro teure Linie zu den Hauptverkehrszeiten im Fünf-Minuten-Takt zwischen Hauptbahnhof und Klinikum verkehren. Und das muss nicht das Ende der Fahnenstange sein, wenn es nach dem für die Verkehrssparte zuständigen Stadtwerke-Geschäftsführer Walter Casazza geht. Er könne sich vorstellen, dass die Linie 5 „irgendwann bis nach Neusäß“ führen werde, sagte der Stadtwerke-Manager bei seinem Auftritt vor dem Kreisausschuss am Montag. Schließlich sehe sein Unternehmen im Augsburger Umland die größten Wachstumsmöglichkeiten, was Fahrgäste anbelangt.
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