Gema-Gebühren belasten Weihnachtsmärkte
In Gersthofen kommt nur Gema-freie Musik aus den Lautsprechern. Neusäß zahlt heuer 2000 Euro.
Wer „Last Christmas“, den ewigen Weihnachtshit der britischen Band Wham, nicht mehr hören kann, sollte in den nächsten Tagen auf den Gersthofer Weihnachtsmarkt gehen: Dort schallt das Lied garantiert nicht aus den Lautsprechern. Das hat allerdings nicht ästhetische, sondern wirtschaftliche Gründe. „Für die Hintergrundmusik nutzen wir nur Gema-freie Musik“, sagt Veranstalter Jürgen Koppold, also Lieder von freien Komponisten, für deren Nutzung keine Gema-Gebühren anfallen. Denn diese machen mittlerweile einen immer größeren Teil der Kosten für Weihnachtsmärkte und andere Veranstaltungen im Freien aus.
Aufsehen erregt hat in den letzten Tagen vor allem das Beispiel des Affinger Weihnachtsmarktes (Landkreis Aichach-Friedberg), wo die Veranstalter für wenige Minuten Musik 500 Euro Gebühren zahlen sollen. Wie hoch die Kosten in Gersthofen sind, kann Koppold nicht sagen, die Rechnung sei noch nicht auf seinem Schreibtisch gelandet.
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