Gesucht und gefunden
Die jüdische Gemeinde feiert acht Tage lang Chanukka lang – und mit ihr eine Christin aus Horgau. Die Geschichte einer Freundschaft, entstanden durch Musik.
Sie schlägt die Tasten des Klaviers an und singt mit heller Stimme: „Ner li, Ner li, Nerli dadlik ...“ Es dauert nicht lange, und der Klang füllt den ganzen Saal aus in der israelitischen Kultusgemeinde in Augsburg. Festlich, ein bisschen melancholisch. Ein Kinderlied, das an Chanukka gesungen wird, dem achttägigen jüdischen Lichterfest, das am Dienstagabend begonnen hat. Josef Strzegowski hört zu, während Christina Drexel probt. „Mein Licht, mein Licht, mein Licht leuchte“, sagt er, so lautet der Text übersetzt.
Strzegowski, der jüdischen Glaubens ist, und die Christin aus Horgau sind ein Team, zusammen machen sie Musik im Klezmerensemble Feygele. „Christina Drexel ist ein wichtiger Partner für die jüdische Gemeinde geworden“, sagt der 59-Jährige. Sie gab schon Konzerte in der Synagoge und feiert auch heuer wieder mit, wenn die Chanukka-Kerzen angezündet werden.
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