Gibt es bald Carsharing in Horgau?
Die Gemeinde könnte sich an einem Projekt der Stadtwerke Augsburg beteiligen. Und so könnte das aussehen.
Soll sich die Gemeinde Horgau am Carsharing-Projekt der Stadtwerke Augsburg beteiligen? In der Stadt ist das Teilen von Autos ja schon lange ein Trend. Nun soll er auch aufs Land kommen. Aktuell überlegt die Gemeinde Horgau, ein solches Projekt einzurichten.
So könnte beispielsweise künftig ein Bus bereitstehen, der von Vereinen und Privatpersonen genutzt werden kann. Auch ein Kleinwagen für Menschen, die sich kein Auto mehr leisten wollen, oder für die, die nicht täglich auf ein Auto angewiesen sind, ist denkbar. „Was sich in vielen Städten bewährt hat, soll auch im ländlichen Raum mittelfristig etabliert werden“, sagt Hafner. „Für alle, die kein Auto haben, wird Carsharing interessant.“ Beim Großteil der Gemeinderäte stieß dieses Projekt auf Ablehnung. Kritiker sagen, dass die meisten Familien ohnehin ein Auto haben. Ulrich Mayr (CSU) schlug vor, einen Aufruf zu starten, wie viele Interessenten es in der Gemeinde Horgau überhaupt gibt. Deutlich gegen das Carsharing-Projekt war Jürgen Tögel (Bürgerverein Rothtal), der in der Sache eine Ungleichbehandlung sieht. „Die Gemeinde zahlt 5000 Euro pro Jahr und Fahrzeug. Es wird also der bezuschusst, der dieses Angebot nützt.“ Johann Ohnesorg (BV Rothtal) glaubt nicht, dass genügend Bedarf da ist. „Und trotzdem müssen wir uns auf vier Jahre vertraglich binden.“ Er findet das Projekt noch verfrüht. Für Thomas Christ, der prinzipiell zustimmte, wäre auch der Grund der Nutzung wichtig.
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