Großer Abschied von der Stadtberger Bühne
Stadtbergen Mit einem bunten Strauß an Operettenmelodien hat sich Roberto Seidel vom Stadtberger Symphonieorchester verabschiedet. Zu viele anderweitige Verpflichtungen seien es, die den Dirigenten zu dieser Entscheidung geführt hätten, meinte Moderator Claus-Peter Damitz am Ende des Konzerts. Für die meisten Besucher des Bürgersaals kam diese Nachricht überraschend. Der Schlussapplaus galt deshalb umso mehr Seidel, der vor etwa zwei Jahren den Dirigentenstab übernommen und in der Folgezeit die Leistungsfähigkeit des Laienorchesters in hohem Maße gefordert und gefördert hatte.
Mit lockerer Eleganz
Noch während des Serenadenabends war nichts vom großen Abschied zu erahnen. Seidel agierte wie immer mit lockerer Eleganz und viel künstlerischem Feinsinn. Das Orchester und die Gesangssolisten Sylvia Rieser (Sopran) und Michael Suttner (Tenor) klangen in allen Passagen außergewöhnlich kultiviert. Einen temperamentvollen Auftakt bereiteten die Symphoniker mit dem "Ungarischen Tanz Nr. 6" von Johannes Brahms, dessen Darbietung an diesem Abend an das Paneuropäische Picknick vor 20 Jahren an der österreichisch-ungarischen Grenze erinnern sollte.
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