Grundschule Täfertingen ist fertig saniert
Drei von fünf Schulen in Neusäß sind baulich nun auf neuestem Stand. Hindernisse kommen von staatlicher Seite.
Dazu hatte jeder der 77 Schüler der Grundschule Täfertingen etwas zu sagen: Allesamt waren sie auf der Bühne, um den Abschluss der Sanierungsarbeiten an ihrem Schulgebäude festlich zu begehen. 2,3 Millionen Euro wird die Stadt Neusäß am Ende für die Arbeiten bezahlen. Ausgehend von der energetischen Sanierung mit einer Dämmung der Außenfassade und neuen Fenstern, einem verbesserten Brandschutz und neuen Sanitäranlagen wird im kommenden Jahr auch noch die Turnhalle instand gesetzt.
Die Sanierung der kleinen Grundschule ist Teil eines Gesamtkonzepts, das sich der Stadtrat von Neusäß bereits zu Beginn der vorherigen Sitzungsperiode, seit Frühjahr 2008 gegeben hatte. „Damals haben wir das Thema Bildung als einen Schwerpunkt gewählt“, sagte der damalige Bürgermeister und jetzige Bundestagsabgeordnete Hansjörg Durz, ein ehemaliger Schüler der Grundschule Täfertingen, in seinem Grußwort. Begonnen wurde 2009 mit der Sanierung der Ägidiusschule in Neusäß, die sich in mehreren Schritten bis 2012 zog, die Gesamtkosten lagen bei 2,2 Millionen Euro. Fast zeitgleich wurde dann auch an der Schule in Steppach gearbeitet, hier lagen die Kosten für die Generalsanierung, in die auch die Turnhalle und das Schwimmbad eingeschlossen waren, bei 4,5 Millionen Euro. Den Abschluss soll die Sanierung der Grundschule Westheim in ein paar Jahren bilden. Inzwischen steht nun das nächste große Schulsanierungsprojekt vor der Tür: Für die Neugestaltung der Eichenwaldschule will die Stadt 6,2 Millionen Euro in die Hand nehmen. Das Projekt war zuvor in den entsprechenden Gremien heftig diskutiert worden. Denn zwischenzeitlich lagen die veranschlagten Kosten für den Umbau bei bis zu zehn Millionen Euro, nachdem man bei 6,6 Millionen Euro gestartet war.
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