Grundwasser muss geschützt werden
Beim ehemaligen Kieswerk Deil muss die ganze Fläche versiegelt werden. Nur dann sind neue Hallen erlaubt. Warum die Abfälle, die im Boden lagern, eine so große Rolle spielen
Für das Gelände des ehemaligen Kieswerks Deil muss der Bebauungsplan geändert werden. Der Grund: Dort sollen Gewerbehallen entstehen, und deshalb fordert das Wasserwirtschaftsamt eine volle Versiegelung der Fläche. Wie mehrfach berichtet, ist der Untergrund dort in der Vergangenheit aufgefüllt worden, vor allem mit Grafitabfällen der Firma SGL. Nun soll verhindert werden, dass Oberflächenwasser mit den Abfällen in Berührung kommt und dadurch das Grundwasser verunreinigt wird, wie Bürgermeister Michael Higl erläuterte. Dies sei aber nur möglich, wenn das Oberflächenwasser abgeleitet wird.
Das Areal des ehemaligen Kieswerks Deil gehört der Max-Aicher-Gruppe und wird laut Higl derzeit zurzeit über einen Makler möglichen Interessenten angeboten. Daneben errichtet die Marktgemeinde derzeit ihren neuen Wertstoffhof. Für die Änderung des Bebauungsplans, der ein rund 70000 Quadratmeter großes Gebiet umfasst, haben die Behörden und Verbände ihre Stellungnahme abgegeben. Der Marktgemeinderat befasste sich in seiner jüngsten Sitzung mit diesen Anregungen und Bedenken. Dann wurde der Bebauungsplan „Gewerbegebiet Nord – südlich der Staatsstraße 2045 und westlich der Kreisstraße A29“ einstimmig als Satzung beschlossen.
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