Gymnasiasten „spielen“ Landtag
Kann die Schule Jugendliche dazu bringen, sich mehr für Politik zu interessieren? Einen Versuch in diese Richtung hat jetzt zumindest das Justus-von-Liebig-Gymnasium unternommen. So haben die zehnten Klassen ein Planspiel organisiert, in dem eine Sitzung des bayrischen Landtages simuliert wurde. Mit dabei waren auch zwei echte Landtagsabgeordnete, Johann Häusler (Freie Wähler) und Christine Kamm (Grüne).
Unter ihren Augen diskutierten auf dem Podium die jungen „Abgeordneten“ diverse Vorschläge zur Änderung der bayrischen Verfassung mit dem Ziel, ein aktives Wahlrecht ab dem 16. Lebensjahr für Kommunal- und Landtagswahlen einzuführen. Die Schüler nahmen an diesem Schultag die Rollen verschiedener Fraktionen des bayerischen Landtags ein und konnten so erfahren, was es bedeutet, Abgeordneter einer Partei zu sein und die Verantwortung zu haben, über einen Gesetzesbeschluss zu entscheiden. Dabei nahmen die Schüler, je nach Fraktion, die sie darstellen sollten, eher konservative oder liberale Positionen ein. In einem war sich dann jedoch ein Großteil der Schüler einig: Jugendliche sollten in Zukunft mehr in die Politik eingebunden werden. Das war auch der Grund, weshalb die deutliche Mehrheit der Schüler schlussendlich dann dafür stimmte, das Gesetz anzunehmen.
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