Häuslebauer sollen die Stadtkasse füllen
Der Finanzplan wird mit vielen Nebengeräuschen verabschiedet. Und Bürgermeister Paul Metz wehrt sich gegen Vorwürfe.
Wenn in Stadtbergen die Rede auf die städtischen Finanzen kommt, ist das seit Jahren mit viel Uneinigkeit und Zwist verbunden. Der Grund dafür wird gerade in der Nähe des Hallenbades an der B17 gebaut und heißt Mehrzwecksporthalle. Das rund zehn Millionen Euro teure Bauwerk belastet die nicht gerade üppig ausgestattete Kasse der Kommune und sorgt deswegen im Stadtrat immer wieder für Ärger. Auch bei der Verabschiedung des aktuellen Haushaltes kochte das Thema wieder hoch. Am Ende stimmten zwei Fraktionen geschlossen gegen den Finanzplan, der mehrheitlich mit den Stimmen der CSU-Fraktion beschlossen wurde.
Andreas Kotter (CSU) lobte in Vertretung für den erkrankten Fraktionschef Josef Kleindienst das Vorgehen des Stadtrates, wonach vor allem Grundstücksverkäufe als Einnahmequelle erschlossen wurden: „Dadurch werden Einnahmen generiert.“ Tatsächlich entstehen in der Stadt gerade reihenweise neue Wohnflächen: Neben den Baugebieten in Deuringen, der Falkenstraße und der Fritz-Aichele-Farm sollen vor allem die Bauplätze am Fryar-Ring die leere Kasse auffüllen.
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