Haufenweise Ärger mit dem Hundekot
Die Anwohner haben die Nase voll - und nun muss sich auch die Politik mit dem Thema beschäftigen: Wie Kommunen im Kreis Augsburg das Hundekot-Problem in den Griff bekommen wollen.
An dem Haus nahe der Gerfriedswelle hängt ein Schild. Darauf steht: „Wer seinen Hund vor unsere Gartentüre oder Garage scheißen lässt, ist selbst eine zweibeinige Wildsau!“ Lothar und Agnes Ostermöller haben das Schild vor zwei Jahren angebracht. „Uns ist der Kragen geplatzt, als auf der Treppe vor dem Haus ein Hundehaufen lag“, erklärt er. Sie haben auch schon volle Tüten in ihrem Garten gefunden. Und sie sind mit ihrem Ärger nicht alleine.
Auch Karin Beylacher hat die Nase seit langem voll. Im Winter lagen vor ihrer Haustür in Steppach auf einer Strecke von zehn Metern etwa 30 Hundehaufen. Sie und ihr Mann haben selbst einen Hund, den Hundekot nicht zu entsorgen käme ihnen aber nicht in den Sinn. „In Steppach gibt es doch inzwischen überall Hundetoiletten. Aber manchmal lassen die Besitzer den Haufen nur wenige Meter davon entfernt liegen.“ Der Ärger ist längst auch zu einem Fall für die Kommunen geworden: In Horgau ist jetzt der Gemeinderat aktiv geworden. Hundebesitzern wurden Hundetüten direkt per Post zugeschickt. Auch die anderen Gemeinden im Landkreis wollen das stinkende Problem beseitigen. Manche versuchen es mit Strafen, andere mit Geschenken.
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