Eine alternde Gesellschaft trifft älter werdende Belegschaft und das Ergebnis ist abzusehen
Die Nachfrage nach medizinischer Versorgung übersteigt zunehmend das Angebot – bei manchen Facharztrichtungen kennt der Patient das ohnehin gar nicht anders. Doch das, so ist zu befürchten, ist längst nicht das Ende der Fahnenstange. Weit über 100 der in Augsburg Stadt und Land tätigen Hausärzte sind 60 Jahre und älter und werden in absehbarer Zeit ihre Praxen aufgeben. Und bei Weitem nicht alle werden einen Nachfolger finden – vor allem auf dem Land gilt die Sache als schwierig.
Ob die Förderprogramme des Freistaats hier wirksam gegensteuern können, bleibt abzuwarten. Ein Blick auf die Zahlen für das Augsburger Land nämlich zeigt, dass es in einigen Orten tatsächlich mehr Hausärzte gibt als vor einem Jahr. Ihre Namen: Neusäß, Stadtbergen, Bobingen, Schwabmünchen. Diagnose: Dem sich im westlichen Landkreis abzeichnenden Ärztemangel ist so nicht beizukommen. Was bleibt?
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